AGB

1. Geltungsbereich

Die nachstehenden allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten für sämtliche zwischen Christine Hesse und den Buchenden geschlossenen Verträge für Einzel- und Gruppenkurse. Buchende sind Verbraucher:innen oder Unternehmer:innen.

Verbraucher ist jede natürliche Person, die ein Rechtsgeschäft zu Zwecken abschließt, die überwiegend weder ihrer gewerblichen noch ihrer selbständigen beruflichen Tätigkeit zugerechnet werden können.

Unternehmer ist eine natürliche oder juristische Person oder eine rechtsfähige Personengesellschaft, die bei Abschluss eines Rechtsgeschäfts in Ausübung ihrer gewerblichen oder selbständigen beruflichen Tätigkeit handelt.

2. Zustandekommen des Vertrages

(1) Die folgenden Regelungen über den Vertragsabschluss gelten für Vereinbarungen über ein individuell erstelltes Angebot von mir an Ihr Unternehmen und die Angebote auf meiner Website https://hatha-meets-lach-yoga.de

(2) Im Falle des Vertragsschlusses kommt der Vertrag mit 

Hatha meets Lachyoga 
Christine Hesse
Brehmestraße 3
99423 Weimar

zustande. 

(3) Das Übersenden des Angebots mit fortlaufender Angebotsnummer stellt ein rechtlich bindendes Vertragsangebot meinerseits dar. Ich binde mich an dieses Angebot für den im Angebot ausgezeichneten Zeitraum. Mit dem Angebot erhalten Sie auch diese verbindlichen AGB. 

(4) Das Angebot kann binnen des vorbezeichneten, bindenden Zeitraums angenommen werden, indem es unterschrieben wird. Das unterzeichnete Angebot muss mir, für das wirksame Zustandekommen eines Vertrags über den Inhalt des Angebots, rechtzeitig zugehen. Für die Wahrung der Frist ist der Eingang im E-Mail-Postfach entscheidend. Als Tag des Vertrags ist der Eingang der annehmenden Willenserklärungen (Unterschrift) bei mir maßgeblich. 

(5) Eines separaten Vertrages bedarf es nicht, insofern im Angebot alle relevanten Vereinbarungen enthalten sind. Auf Wunsch des Kunden kann ein zusätzlicher Vertrag über die Inhalte des Angebots erstellt werden. Tag des Vertrages ist in diesem Falle der Tag, an dem beide Parteien ihre Unterschrift mit Datumsnachweis erbracht haben. Fallen beide Unterschriften dem Tage nach auseinander, so gilt der spätere Zeitpunkt als Vertragsbeginn. 

(6) Die Einladung zum Angebot wird durch die auf der Landingpage beschriebenen Informationen dargestellt und die Vertragsaushändigung nach der Probestunde durch mich an Sie ist das Angebot. Mit Ihrer Unterschrift nehmen Sie dieses an. Der Vertrag kommt an dem im Vertrag ausgezeichneten Datum zustande. 

 (7) Als Ende des Vertragsverhältnisses gilt der Tag, an dem alle Vertragsparteien ihre geschuldeten Leistungen erbracht haben

3. Vertragsgegenstand

(1) Mangels abweichender Vereinbarungen, beinhaltet das Angebot die Absicht auf Vertragsschluss über die Inhalte der Gegenstandsbeschreibung im Vertrag.

(2) Die Probestunde stellt kein Vertragsverhältnis dar oder her. 

(3) Der Vertrag bezieht sich auf Kursseinheiten und/oder entsprechende Leistungen (z.B. Einzelunterricht, Workshops, Ausbildungsangebote) von mir. Gesundheitsleistungen zur Abrechnung bei Krankenkassen nach SGB V können zu keiner Zeit Vertragsgegenstand sein. Ich erteile keine Heilversprechen und diese können auch zu keiner Zeit Vertragsgegenstand sein. 

(4) Verträge über Yoga-Sessions werden kursweise geschlossen. Ein Kurs umfasst 8-10 Einheiten über ein regelmäßiges Intervall und erstreckt sich insgesamt auf drei Monate. Die Kursauswahl bei Vertragsbeginn ist beizubehalten. In begründeten Einzelfällen ist der Besuch einer anderen Kurszeit ersatzweise möglich. Diese sind im Vorfeld mit mir abzustimmen. 

4. Kündigung des Kursvertrages

(1) Die Kündigung des Vertrages nach Kursstunden oder Kalendermonaten ist nicht kündbar, es sei denn, es liegen besondere Umstände nach diesen AGB vor. Das Recht zur außerordentlichen Kündigung bleibt unberührt.

(2) Als besondere Umstände im Rahmen der Vertragsbeendigung gelten unvorhergesehener Erkrankung, die eine Kursteilnahme nicht ermöglichen, Kurbewilligung mit Antrittsdatum während der vereinbarten Vertragslaufzeit und Todesfall im unmittelbaren Familienumfeld. 

(3) Gibt es eine teilnehmerseitige Kursunterbrechung oder nicht unter die Ausnahmen fallenden Fehlstunden des:der Teilnehmer:in, wird das Geld zu 50% des ursprüngliche gezahlten Entgelts auf das ursprüngliche Zahlungsmittel zurückerstattet. Bereits angefallene Gebühren für Zahlungsdienstleister sind nicht erstattbar. Teilnehmende, die mehr als die Hälfte der Kurstermine wahrnehmen, haben keinen Anspruch auf Rückerstattung.

5. Vergütung

(1) Die auf der Website, in individuellen Angeboten und im Studio ausgezeichneten Preise enthalten alle wesentlichen Preisbestandteile und verstehen sich als Brutto-Preise. Nicht inkludiert sind Sonderkosten über das übliche Maß hinaus; insbesondere Anreisekosten, Übernachtungskosten, Abwesenheitspauschalen und Material.

(2) Feiertage und kursfreie Zeiten sind preislich in der Kursgebühr berücksichtigt und stellen keinen Mangel dar, der zur Preisreduktion berechtigen würde. Die kursfreien Zeiten richten sich nach den Thüringer Schulferien und etwaiger Fortbildungen. In dieser Zeit finden zum Ausgleich unter dem billigen Ermessen der Kursleiterin Sonderkurse statt. Insofern technisch möglich, finden diese Sonderkurse online und zu den regulären Zeiten oder alternativ präsent zu abweichenden Zeiten statt. Im Yogazentrum bieten qualifizierte Yoga- und Kursleiter Vertretungskurse zu den anderen Zeiten an.

(3) Die jeweiligen Kursgebühren werden spätestens bis zur zweiten Kurseinheit zur Zahlung fällig. Anerkannte Zahlungsmittel sind

  • Barzahlungen
  • Überweisung auf das Konto von Christine Hesse (Hatha meets Lachyoga)
    Sparkasse Mittelthüringen (HELADEF1WEM) | IBAN: DE25 8205 1000 1340 0010 43

(4) Gebühren für das Einzeltraining werden stets zum Monatsende stundengenau berechnet und rückwirkend am Anfang (bis spätestens zum 3. Werktag) des Folgemonats in Rechnung gestellt und sind nach Rechnungszugang sofort zur Zahlung fällig.

(5) Zahlungen auf Rechnungen für individuell erstellte Angebote sind sofort nach Rechnungszugang fällig und binnen 10 Tagen zahlbar per Überweisung auf o.s. Kontoverbindung. 

6. Eigenverantwortung, Kurszeiten und Terminabsagen

(1) Während des Yogakurses trägt jede/r Teilnehmer/in die volle Verantwortung für sich und ihr/sein Tun. Yoga ist eine Achtsamkeitspraxis, deren Ziel Gesundheit ist. Informationen über Vorerkrankungen und Einschränkungen sollten unbedingt dem/der Kurleiter/in mitgeteilt und mittels Unterschrift der Teilnehmenden gegengezeichnet werden.

(2) Der Kurs wird wöchentlich belegt. Nach Beendigung der Kurseinheiten kann eine Teilnahmebestätigung für die Krankenkasse ausgestellt werden.

(3) Über aktuelle Kurszeiten werden die Teilnehmer per Mail oder über eine Webseite im Internet informiert. Der Teilnehmer erklärt sich mit den zum Zeitpunkt des Vertragsschlusses aktuellen Kurszeiten einverstanden. Davon abweichende Termine finden nur nach vorheriger persönlicher Absprache statt. 

(4) Es gilt das 12-Wochen-Prinzip. Ein Kurs-Durchlauf muss binnen des vorbenannten Zeitraums stattfinden. Nachholtermine sind ebenso binnen dieses Zeitraums wahrzunehmen. Dafür ist die regelmäßige Teilnahme an einem zeitlich-festgelegten Kurs pro Woche erforderlich. Ein Wechsel zwischen Kursen ist nicht vorgesehen.

(5) Individuell vereinbarte Termine, sowie Gruppen-Kurs-Termine können teilnehmerseitig bis zu 24 Stunden vor Beginn des Termins kostenfrei und ohne Ausfallhaftung abgesagt werden. Ein Nachholtermin wird binnen eines Jahresquartals in beiderseitigem Einvernehmen vereinbart. Bei Terminabsagen, die zeitlich näher am individuell vereinbarten Termin oder Gruppen-Kurs-Termin gelagert sind, als 24 Stunden oder dem Versäumen des Termins gelten diese Stunde als absolviert bzw. abgegolten und sind grundsätzlich in voller Höhe zu vergüten. Eine Erstattung der Teilnahme- oder Kursgebühren erfolgt in diesen Fällen nicht, es sei denn der Kurs findet auf eigene Veranlassung der Kursleiter: in ohnehin nicht statt. Um besondere Belange zu berücksichtigen, können im Ausnahmefall und nur nach Absprache mit dem Kursleiter abweichende Regelungen getroffen werden.

(6) Im Falle von individuell für Ihr Unternehmen erstelltes Kursangebot liegt die Mindestteilnehmer:innen-Zahl bei drei. Kommt dieser Kurs zu Einzelterminen nicht zustande, sind nach Angebot 3 Teilnehmende oder 50% des Terminpreises als Ausfallhonorar zu vergüten.

7. Teilnahmebedingungen

(1) Die Veranstaltungen und Kurse richten sich an alle Personen, insofern an der Teilnahme keine Bedenken aus ärztlicher Sicht bestehen. Der Teilnehmer ist im eigenen Interesse angehalten, Christine Hesse mit Vertragsbeginn über etwaige Vorerkrankungen und/oder körperliche Einschränkungen im eigenen Ermessensumfang zu informieren und sich diese gegebene Information bestätigen zu lassen. Nicht quittierte Informationen dieser Art gelten als nicht erteilt.

(2) Bei der Buchung von Einzelstunden ist die Erstanamnese, u.a. zu Krankheiten, Beweglichkeit und Zielen, grundsätzlich Inhalt der vertraglichen Leistung und erfolgt im Rahmen der ersten vergütungswirksamen Einheit. Auf Interesse findet auch bei Buchung eines Gruppenkurses vor Beginn der Leistung die Anamnese in einem separaten, kostenpflichtigen Termin statt. Während des Kurses trägt jeder Teilnehmer die volle Verantwortung für sich und sein Tun. Bei allen angewandten Methoden ist das Ziel, die Gesundheit zu stärken bzw. zu erhalten. Akute Erkrankungen oder Beeinträchtigungen am Bewegungsapparat sollten stets vor dem Beginn der Einheit mit dem Trainer besprochen werden.

8. Haftungsbeschränkung bzw. Haftungsausschluss

(1) Teilnehmende sind bei Unfall, Krankheit oder dem Verlust persönlichen Eigentums NICHT über den Kursleiter/Trainer oder dem Studiobetreiber versichert. Der Trainer oder Betreiber haftet nur für Schäden, die durch grobe Fahrlässigkeit oder Vorsatz verursacht werden. Eine weitergehende Haftung ist ausgeschlossen. Vorstehender Ausschluss gilt nicht, für Körperschäden (Verletzung von Leben, Körper oder Gesundheit) sowie für Schäden, die auf Verletzung einer wesentlichen Vertragspflicht beruhen. Die angewandten Methoden sind gesundheitliche Maßnahmen unter fachkundiger Anleitung aber ersetzen in keiner Weise medizinische Behandlungen oder Diagnosen.

(2) Wertsachen sollten mit in den Kursraum genommen werden. Für Verluste wird keinerlei Haftung übernommen. Vergessene Gegenstände, wie Kleidung werden über einen Zeitraum von drei Monaten im Yogazentrum aufbewahrt und dann entsorgt. 

9. Hausordnung

(1) Der Kurs findet in Präsenz vorrangig in den Räumen des Yogazentrums (Windischenstraße 4/6, Weimar) oder an einer anderen geeigneten Örtlichkeit statt. Damit gelten die räumlichen Gepflogenheiten und Regeln des jeweiligen Studios. Online-Kurse finden über Zoom (hier gelten die AGBs und der Datenschutz des Anbieters) statt. Diese technische Infrastruktur wird von der Kursleitung gestellt und der Zugang (Link, Meeting-ID, Passwort) rechtzeitig an die Teilnehmenden versandt.

(2) Teilnehmer von Kursangeboten sind verpflichtet die Hausordnung am jeweiligen Trainingsort zu beachten, insbesondere die Studioräume nur ohne Schuhwerk und entsprechend der aktuell gültigen Hygienevorschriften zu betreten. Die Teilnehmenden sind selbst dafür verantwortlich, sich tagesaktuell zu den aktuell gültigen Regularien zur Eindämmung der Corona-Pandemie zu informieren und danach zu handeln. Der Kursleiter ist berechtigt Impf- und Genesenennachweise einzusehen, Einsicht in Test-Zertifikate zu erhalten und die Teilnehmenden zum Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung oder FFP2-Maske aufzufordern. 

(3) Die Teilnehmer werden gebeten, am Ende der Stunde, die Matte zu reinigen oder eine Mattenauflage zu nutzen. Dafür steht im Yogazentrum Reinigungsmaterial zur Verfügung. 

10. Einwilligung zum Erhalt von Informationen über eine elektronische Postadresse

Im Zusammenhang mit dem Vertragsschluss bekomme ich Ihre elektronische Postadresse. Diese E-Mailadresse und ggf. die Telefonnummer werden ausschließlich für den Versand der angeforderten Informationen, Rechnungen oder Kursinformationen genutzt und nicht an Dritte weitergegeben. Sie erhalten nach Vertragsschluss gegebenenfalls und in unregelmäßigen Abständen verkaufsfördernde Informationen zu eigenen, ähnlichen Dienstleistungen. Diese Einwilligung zur Nutzung können Sie jederzeit und ohne Angabe von Gründen widerrufen. Ohne Double Opt-In werden Sie nicht in den regulären Newsletter aufgenommen. Bei Interesse können Sie sich hier zum Newsletter anmelden.

11. Salvatorische Klausel

Sollte sich ergeben, dass eine der vorstehenden Vertragsbestimmungen wegen Unvereinbarkeit mit einer zwingenden Rechtsvorschrift ungültig ist, so wird dadurch die Gültigkeit der übrigen Bestimmungen nicht berührt. Die entfallende Bestimmung soll als durch eine andere Bestimmung ersetzt gelten, welche den ursprünglich vereinbarten Parteiwillen in gesetzeskonformer Art am nächsten kommt.

12. Vertragssprache und Gerichtsstand

(1) Dieser Vertrag unterliegt ausnehmend deutschem Recht.

(2) Ausschließlicher Gerichtsstand für Rechtsstreitigkeit mit anderen Unternehmen ist Erfurt.